Schon seit Kinderzeiten hatte ich es mit der Kunst, ohne es zu forcieren. Schöne Zeichnungen in der Schule, Tonskulpturen für meine Freunde und selbst konstruierte Modellsegler. Dann kamen viele Jahre im Beruf, bis unsere Tochter auf die Welt kam. Die Zeit, die ich nun hatte, da ich zu Hause blieb, hat den sichtbaren Startschuss gegeben. Am Anfang dachte ich, ich könnte in meinem Berufsmaterial, dem Stahl, nicht kreativ sein und bearbeitete alles, was mir in die Hände kam, nur nicht Stahl. Bis 2013 die „Elefant Parade“ kam und ich den einzigen von 95 Elefanten in Stahl erstellte. Von da an war es der Stahl, in dem ich Skulpturen erstellte. Manche sind klein, andere bis zu 4 m hoch. Seit meiner Teilnahme am Robert Schumann Preis 2023 verwende ich auch Materialmix.